ADVENTSKALENDER 2023

Wolle, Wolle, Wolle!!!

Am 15. Dezember 2005 erschienen beim Briefdienst des Nordkurier anlässlich des 50. Geburtstages des MOSAIK von Hannes Hegen ein Briefmarkensatz mit Digedags-Motiven. Das Projekt wurde von Thomas Möller vom Mosaik und Comic Club Neubrandenburg initiiert und ist eine Kooperation zwischen Tessloff (zu dem der BVJW gehört) und dem Neubrandenburger Lokalblatt. Erschienen sind ein Ersttagsbrief und ein 4er Zusammendruck mit gestaltetem Bogenrand in limitierter Auflage. Die Marken haben Werte zu 41, 84, 116 und 158 Cent aufgedruckt ( das entspricht Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief). Bestellungen konnten schriftlich, telefonisch oder online beim Nordkurier aufgegeben werden.



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Der Grafiker und Illustrator Jan Suski wurde am 28. Oktober 1964 in Wittenberg geboren. Nach erfolgreichen Abitur und Wehrdienst bei der NVA nahm er sein Studium an der Filmhochschule "Konrad Wolf" in Potsdam Babelsberg auf, das er 1989 als Animator abschloss. Anschließend war er bis 1991 Animator beim Fernsehen der DDR im Sandmannstudio Berlin Mahlsdorf. Danach war er als freischaffender Animator im DEFA-Trickfilmstudio Dresden unter der Regie von Lutz Stützner, bevor er von 1992-1995 als Animator und Computergrafiker bei der ILFO Film-, TV- und Musikproduktion in Bad Homburg tätig wurde. Seit 1996 ist Jan Suski Artdirector der Werbeagentur Stippch und Partner in Bad Homburg, zeitgleich aber auch freiberuflich als Grafiker und Illustrator für Ferrero Frankfurt/M, CPP Studios Frankfurt/M, FX-Studio GmbH, Frösi Verlag, FOLEYS Werbeagentur, Coinbook Verlag, Hartwig Communication & Events etc. tätig.

In der Mosaikszene wurde er bekannt, als er für die Mosaik-Fanwebseite www.fanclubalex.de einige Cartoons schuf, in denen er die Abenteuer von Super Ulli zu einem abrupten Ende brachte. Jan Suski schuf auch das Logo (siehe oben links) der MosaPedia, diverse mosamix-Cover und verabschiedete das Bärchen mit einem zweiseitigen Poster in mosa-icke 12.

Und wenn man wie ich hier 2005 Glück hatte, bekam man einen von Jan speziell gestalteten Briefumschlag nach Hause!



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3. Türchen

familie&co ist eine deutsche Familienzeitschrift.

Die Zeitschrift wurde gemeinsam mit den Markenrechten familie&co und baby&co zum 1. Januar 2020 durch IDS Deutschland mit Sitz in Baden-Baden von Family Media GmbH & Co. KG aus Rheinfelden übernommen.

Der neue Verlag ist ein bundesweit agierender Distributor für Gesundheitsinformationen.

Mit dem Wechsel der Zeitschrift zu IDS wurde die Druckauflage von familie&co auf bis zu 200.000 deutlich erhöht. Sie wird über Arztpraxen an Familien weitergegeben.

Neben der gedruckten Ausgabe erscheint familie&co auch als E-Paper.

2006 hatte man sich mit den Digedags als Aufkleber wohl den großen Wurf erwartet, aber nicht daran gedacht, dass das Digedags-MOSAIK fast ausschließlich im Osten der Republik gelesen wurde und damit wenig verkaufsfördernd war.

Immerhin gehört DIESE Zeitungsausgabe nun in viele MOSAIKsammlungen...



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4. Türchen

Die PIN intelligente Dienstleistungen AG wurde im April 1999 in Berlin gegründet. Der erste Brief wurde am 17. August 1999 zugestellt. Seit 2000 werden eigene Briefmarken ausgegeben. Der Expansion in den 2000er Jahren folgten Schwierigkeiten und die Zerschlagung der PIN Group 2008.

Mit 18 Depots deckt PIN ganz Berlin ab. In Berlin ist auch die Zustellung zu Postfächern möglich. Die Briefmarken haben Ampelmännchen-Motive.
An der PIN Mail sind Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und Postcon (früher TNT Post) beteiligt. Postcon beantragte Anfang Dezember 2016 die Übernahme der Mehrheit an der PIN Mail AG beim Bundeskartellamt.

Die PIN AG, (blaue Post), ein Konkurrenzunternehmen zur Deutschen Post AG, hat einige Briefmarken mit Abrafaxe-Motiven herausgegeben. Es gibt fünf Einzelwertmarkenmotive, welche mit ihrem jeweiligen Motivwert als Zwölferbogen gedruckt wurden, und zwei Briefmarken-Schmuckbögen. Die Titel der beiden Zusammendruckbögen sind:
• "Die unglaubliche Reise", auf welchem fünf der Marken die Werte 41 / 48 / 96 / 137 / 178 Cent haben und elf ohne Wert sind. Auf diesem Schmuckbogen sind also fünf Briefmarken im Wert von zusammen 5 EURO und

• "Die Welt der Bücher", auf welchem die Werte 41 / 48 / 96 / 137 / 178 Cent an je zwei der Marken vergeben wurden und nur sechs der Deckenmotivmarken keinen Wertaufdruck besitzen. Auf dem zweiten Schmuckbogen sind also 10 Marken im Wert von zusammen 10 EURO.

Die Briefmarkenmotive auf den Zwölferbögen sind ABRAX - 41 Cent, BRABAX - 96 Cent, CALIFAX - 137 Cent, RATTE - 178 Cent, ABRAFAXE - 48 Cent.
Erstverkaufstag für die Briefmarken war der 27. August 2004. Der Ersttagsstempel war vier Wochen lang in den Shops der PIN AG in Berlin erhältlich.

Die Pressekonferenz zum Erstverkaufstag der Abrafaxe-Briefmarken fand am 26.August 2004 auf der obersten Terrasse im SONY-Center, Berlin statt.
Auf dem Titel der Novemberausgabe 2004 der Deutschen Briefmarken-Revue wurden die beiden Schmuckbögen der Abrafaxe PIN-Briefmarken abgebildet.

Am 12. November 2005 erschien die Ausgabe "Weihnachten 2005", welche als 48-Cent-Sondermarke als Motiv die Abrafaxe zu dritt auf einem Paar Ski zeigt. Auch diese Marke wurde als Zwölfer-Kleinbogen produziert. Ebenfalls gab es dazu eine offizielle farbig gestaltete Ersttags-Klappkarte und Ersttagsstempel.
Am 6. Januar 2006 gab es einen Nachdruck der Einzelwertbögen mit den Einzelwertmotiven von 2004, welche allerdings mit geändertem Text im Lackaufdruck versehen wurden. Im Lacküberzug steht jetzt "Die Briefdienstleister - PIN Gruppe".

Zum 1.1.2007 wurden die Preise für PIN-Marken, wegen der Vereinheit¬lichung innerhalb der PIN Gruppe sowie des neuen Mehrwertsteuersatzes, angehoben. Dabei behielten zwar noch alle im Jahr 2006 gekauften Marken uneingeschränkt ihre Gültigkeit, aber zum 31.12.2006 nicht verkauften PIN-Marken wurden vernichtet. Das betraf sehr wahrscheinlich auch einige Abrafaxe-Briefmarken.

In Sammlerkatalogen sind neben den normalen PIN-Abrafaxe-Marken aber auch Marken
• mit fehlender Lackschicht - die sonst den PIN-Schriftzug auf der Oberfläche hat - sowohl
o mit PIN-Schriftzug auf der Bildoberfläche, als auch
o ohne PIN-Schriftzug
• mit markantem Passerverschub aller Farben
• mit verschobener Zähnung
• mit geschnittenem Rand
und Bögen
• ohne Bogennummer
gelistet.

Es ist durchaus denkbar, dass solche Bögen ohne Bogennummern der Anlass für das damalige Gerücht um unautorisierte Nachdrucke der Marken waren.



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5. Türchen

Im Jahre 2005 gab die Firma GARDE aus Ruhla ( http://s627482256.online.de/de/ ) 2 verschiedene Digedags- Uhren heraus. Hier das damals vom Buchverlag produzierte Werbeblatt für beide Uhren. LEIDER habe ich mir damals „nur“ die rechte Uhr gekauft. Hat jemand von euch sogar BEIDE? Dann teilt es mir mit!



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6. Türchen

Aus den Sechzigerjahren: Das RUMPELMÄNNCHEN als Getränke-Papier-Untersetzer.

Gefunden habe ich das Stück tatsächlich zwischen jeder Menge Altpapier vor vielen Jahren auf dem Markkleeberger Trödelmarkt.

Das Rumpelmännchen ist eine Figur, die in der DDR für die Wiederverwertung von Sekundärrohstoffen (Abfall) warb. Geschaffen wurde die Figur 1954 vom damals noch kaum bekannten Hannes Hegen. Allerdings sicherte er sich nicht die Rechte an der Figur, bzw. verkaufte sie weit unter Wert an den Staat (genaues weiß man leider nicht). Jedenfalls fand die Figur in der DDR schnell eine weite Verbreitung und wurde auch von einigen anderen Graphikern gestaltet, darunter auch Horst Boche.

Mit VIEL GLÜCK kann man bei „Abzeichenhändlern“ auf Flohmärkten wohl auch ein Rumpelmännchen-Abzeichen finden,
allerdings hatte ich persönlich noch nie das Glück, obwohl ich quasi IMMER an deren Ständen suche…

Teilweise verwenden heute noch einige Entsorgungsstellen das Rumpelmännchen, wenn auch in abgewandelten Formen, als Werbefigur.

Hannes Hegen waren die Markenrechtsstreitigkeiten um sein Rumpelmännchen jedenfalls eine Lehre. Die ein Jahr darauf geschaffenen Digedags ließ er sich ordentlich schützen, er besaß die Rechte an ihnen bis zu seinem Tod.

MEHR zum Rumpelmännchen HIER: https://www.orlandos.de/comomisc4.htm



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7. Türchen

Heute etwas LUSTIGES.

Diese Urkunde schenkte mir Ulf S. Graupner zu meinem 50 Geburtstag...

Ulf S. Graupner (* 26.12.1964 in Greiz) war Zeichner des MOSAIK und der Super-Illu Onepager.

8. Türchen:

NATÜRLICH ist diese heute GANZ UNTEN „RUNKEL-Schokolade“ nicht nur quadratisch, praktisch, gut, sondern vor Allem ein FAKE, sie war Teil meiner 2. Eisenberger MOSAIK-Ausstellung im Thüringischen EISENBERG.

„Das MOSAIK zwischen Mauerbau und Mauerfall - Deutsche Geschichte im Spiegel einer Comiczeitschrift“ war der Titel einer Ausstellung vom 29. September bis 25. November 2007 im Stadtmuseum Eisenberg in Thüringen, die von meinem Fanclub "alex" organisiert wurde.



Die Ausstellung stand in der Tradition früherer Ausstellungen, wie der Mosaik-Ausstellung in Eisenberg 2000, einer Ausstellung auf der Leipziger Messe Touristik und Caravaning und der Ausstellung Runkel, Rosmarin & Raritäten in Landsberg 2002.

Das Video zur Ausstellung, zusammengestellt von ANJA LIEBERAM und ANKE MANDERBACH :

9 Türchen

Maple Leaf (ML) Chewing Gum war eine niederländische Kaugummi-Marke.
In den 70er Jahren wurden kurze Comics auf Kaugummipapier gedruckt. Zu den Bekanntesten ML-Kaugummi-Comics gehörten Donald Duck und Fix & Foxi von Rolf Kauka. Damit konnte man wohl „super Kaugummi-Blasen machen“. Erinnert Ihr Euch noch an den Geschmack? Ziemlich furchtbar.

In den Niederlanden und Belgien erschienen 33 Hefte des Mosaik von Hannes Hegen (152 bis 184 aus der Amerika-Serie) und mehrere Sammelausgaben sowie diverses Werbematerial. Beteiligt waren dabei mehrere Verlage.

Die Hefte erschienen monatlich, wohl ab Juli 1971, und wurden mit Buchstaben nummeriert. Nachdem man bei Z angekommen war, begann man erneut mit A - es gibt also in der ersten Staffel die Hefte A-Z (entspricht den deutschen Heften 152-177) und in einer zweiten Staffel nochmal A-G (entspricht den deutschen Heften 178-184).

Die Hefte trugen im großen Oval den Obertitel „Dig en Dag op stap" ("Dig und Dag unterwegs"), am unteren Rand befand sich - wie im Original - der Hefttitel. Ausnahmen: Bei Heft G der ersten Staffel steht im großen Oval „Mosaik - Dig en Dag op stap“, bei Heft H ist die Nummerierung auch noch in die Titelzeile gerutscht, weshalb dort „Deel H De jongen met de banjo“ steht, also "Teil H Der Junge mit dem Banjo". Die Digedags heißen in den Heften wie in Deutschland Dig, Dag und Digedag.

Allerdings ist das hier präsentierte „Kaugummibild“ eine reine SPIELEREI eines Mitgliedes des Dresdener MOSAIK-Fanclubs MOSA.X.

Leider…



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10. Türchen

1999 besuchte HANNES HEGEN in Berlin „seinen“ Buchverlag JUNGE WELT in Berlin.



Der Buchverlag Junge Welt (BVJW), eine von 1991 bis Ende 2005 bestehende Tochter des Tessloff-Verlages, verwertete zeit seines Bestehens die Rechte am Mosaik von Hannes Hegen. Der BVJW unterhielt in Berlin ein Büro, von wo aus die Sammelbände, Reprintmappen, Sammlereditionen, das Merchandising etc. herausgegeben wurden. Zu Beginn des Jahres 2006 verschmolz die Buchverlag Junge Welt GmbH endgültig auf den Tessloff Verlag Nürnberg, der einen Teil des Programms fortführt, u. a. die Geschichten der Digedags.

Das Programm des BVJW umfasste Bilder-, Mal- und Beschäftigungsbücher für Kinder zwischen zwei und elf Jahren, vor allem jedoch die Buchausgaben der Zeitschrift Mosaik von Hannes Hegen, die in der DDR von 1955 bis 1975 in Millionenhöhe erschienen war.

Der Buchverlag Junge Welt darf nicht mit dem FDJ-eigenen Verlag Junge Welt verwechselt werden, der bis 1991 die Rechte am Mosaik von Hannes Hegen innehatte und daneben u.a. auch das Mosaik mit den Abrafaxen bis Heft 8/91 herausgegeben hat. (Quelle: mosapedia.de)

Der damals 74jährige Hannes Hegen wurde bei oben erwähntem Verlagsbesuch zum ersten (und vermutlich auch letzten) Mal in seinem Leben mit den Möglichkeiten des Zeichnens vermittels eines Computers bekannt gemacht und war offensichtlich „NOT AMUSED“ von der „neuen“ Technik. Denn dabei entstand dieses Bild hier:



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11. Türchen

Abrafaxe-Aktionstag 2014 im asisi Panometer Leipzig

Abrafax, Brabax und Califax waren am 17. Mai 2014 zu Gast im asisi Panometer Leipzig,

https://www.panometer.de/homepage


(Foto: Tangentus)

um sich gemeinsam mit den Besuchern das Riesenpanorama Yadegar Asisis anzuschauen und wie turbulent es vor 200 Jahren in Leipzig zuging. Außerdem konnten kleine und große Comicfans unsere drei Helden hautnah erleben. Es durfte geknobelt und selbst gezeichnet werden. Desweiteren zeigten MOSAIK-Zeichner Niels Bülow und unser künstlerische Leiter Jörg Reuter, wie eine MOSAIK-Seite entsteht.



https://www.facebook.com/photo/?fbid=762...103687856326680

Foto: https://www.abrafaxe.com/images/gallerys...stag2014_21.jpg

Den hier unten zu sehenden Flyer gab es im Panometer selbst, „Die Abrafaxe im Asisi Panorama - Leipzig 1813“ war außerdem eine Beilage im Heft 454 des Mosaik ab 1976. Es warb für das Panorama LEIPZIG 1813, das in Leipzig zu besichtigen war.

12. Türchen

Heute: Eine ältere signierte Grafik mit Autogrammen von (im Uhrzeigersinn):

Thomas Schiewer,
Andreas Pasda,
Sally Lin,
Uli Nitzsche,
Andreas Schulze,
Jörg Reuter,
Niels Bülow,
Clemens Eckert.



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13. Türchen

MOZAIK in Ungarn:

In Ungarn sind (natürlich in ungarischer Sprache) bislang über 40 Hefte des Mosaik von Hannes Hegen und 50 Sammelbände mit den Digedags erschienen.
.
Weiterhin sind hier (ebenfalls in ungarischer Sprache) bislang weit über 300 Hefte des Mosaik ab 1976, 19 Sammelbände, vier Abrafaxe-Alben, zwei Malhefte sowie einige Onepager mit den Abrafaxen in einer kostenlosen Schülerzeitschrift erschienen.

Darüber hinaus ist Ungarn das Land mit den meisten Mosaik-Auslandsausgaben überhaupt. Außerdem wurde von Comic-Freunden in Budapest der einzige nicht-deutsche Mosaik-Fanclub gegründet.
Fleißige ungarische MOZAIKfreunde sind regelmäßig bei der Wolfener MOSAIKBÖRSE zu finden und sie geben seit einiger Zeit eigene Fanmagazine oder -illegal- übersetzte Ausgaben heraus.

Und schließlich ist Ungarn auch das einzige Ausland, in dem Sekundärliteratur zu den Bildgeschichten der Digedags und Abrafaxe erschien.

Heute hier ein ungarisches Werbeposter.



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Ich habe es vom damaligen ungarischen Verlagsleiter Andras Racz erhalten, habe in dreimal in Budapest besucht.

Mehrere Jahre lang hatte ich auch einen ungarischen „Brieffreund“, wir haben immer ein Jahr lang alles rund um das MOS/ZAIK gesammelt und uns dann in Balatonfüred getroffen, um die Schätze auszutauschen. Es war eine tolle Zeit, an die ich gern zurückdenke. Leider ist der Kontakt seit einigen Jahren abgerissen.

Die mosapedia AUSFÜHRLICH zum Thema: https://www.mosapedia.de/wiki/index.php/...rafaxe_-_Ungarn

14. Türchen

15. Türchen

Frank Rolle aus Jeßnitz (Sachsen/Anhalt neben Wolfen/Bitterfeld)

https://www.raguhn-jessnitz.de/

wurde bekannt, da er einer der Ersten war, der nach der „Wende“ im MOSAIK Heftanzeigen veröffentlichen ließ.

Noch heute betreibt er im kleinen Jeßnitz einen An- und Verkauf mit relativ großem MOSAIK-Angebot in einem Extraraum, den man nicht allein betreten darf (!) und in dem das Meiste hinter verschlossenen Glastüren (!) zu finden ist.

Seine Leidenschaft zum MOSAIK ging einst sogar so weit, dass er seinen erstgeborenen Sohn HANNES nannte.

Bereits zu DDR-Zeiten hatte er sich darum beworben, bei „WETTEN, DASS?!“ aufzutreten. Er wollte wetten, dass er jedes MOSAIK an Hand eines 5 DDR-Mark-großen Lochausschnittes erkennen könne. NATÜRLICH wurde er nicht „nominiert“, schon gar nicht zu DDR-Zeiten.

Noch heute führt er seinen An- und Verkauf, lehnt nach wie vor das Internet ab und beschränkt sich auf den Ladenverkauf.

Bezeichnend ist wohl auch, dass er noch nie angefragt hat, einmal bei der MOSAIKbörse im benachbarten (!) Wolfen dabei sein zu können.

Eine weitere Kuriosität: Im Haus in Jeßnitz ist der An- und Verkauf, dort sitzt lediglich seine Partnerin hinter dem Verkaufstresen, er in der Etage darüber. Weiß sie den Preis einer bestimmten Ware nicht, ruft sie ihn mit dem Kopf nach oben, dann kommt eine Stimme aus dem Off, sie muss das vom Kunden Verlangte in eine Kamera halten und er gibt ihr per Mikrofon den Preis durch.

Er hat vor einigen Jahren 2 von einem -mir unbekannten- Zeichner mit Phantasie- Digedagszeichnungen gestaltete Verkaufslisten veröffentlicht, es waren nur jeweils 2 Panels darauf zu sehen. Heute hier eine davon.

Diese kopierten Listen konnte man bei ihm im Laden auch käuflich erwerben.



https://www.facebook.com/photo/?fbid=764...103687856326680

16. Türchen

Das Karl-May-Haus in Hohenstein-Ernstthal in Sachsen ist das Geburtshaus des Schriftstellers Karl May und befindet sich in der dortigen Karl-May-Straße 54.

Seit 1982 ist das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert ein eingetragenes Kulturdenkmal der Stadt und seit 1985 befindet sich in dem Gebäude ein Museum zum Leben Karl Mays.

Dort fand vor einigen Jahren (2013) auch eine Sonderausstellung zum MOSAIK statt, organisiert vom Dresdener MOSAIK-Fanclub.

Ein ausführliches Video der Sonderausstellung von 2013 könnt ihr HIER sehen:

17. Türchen

Im HOTEL MEYER in Glauchau

https://www.hotelmeyer.de/



verbrachte ich viele Jahre lang den 2. Weihnachtsfeiertag, weil mein Freund VICKI VOMIT in der ALTEN SPINNEREI in Glauchau immer sein „Weihnachtskonzert“ austrug.
Später waren auch immer Ulf Graupner und sein Bruder, Robert „Bhur“ Löffler und Jeffrey Weiß vor Ort.
Der Abend und die Nächte danach waren immer sehr lang…

Hier ein Video, das ich am 25.12.2003 dort drehte:

18. Türchen

„Ritter Runkel und seine Zeit“ ist ein historischer Roman von Lothar Dräger mit Illustrationen von Ulf S. Graupner.

Das Buch wurde im Dezember 2002 veröffentlicht und umfasst 96 Seiten. Neben der Normalausgabe wurde eine auf 444 Exemplare limitierte Sonderausgabe mit Variantcover herausgegeben, die von Lothar Dräger und Ulf S. Graupner signiert ist.

Hier auf dem Foto von Tangentus Lothar Dräger und Ulf S, Graupner beim Signieren bei der MOSAIKBÖRSE in Apolda 2002:



Das Buch ist der erste Teil einer Trilogie. Der zweite Teil mit dem Titel "Ritter Runkel - Der Diplomat" erschien im Juni 2006.

INHALT nach MOSAPEDIA:
„Zwanzig Jahre sind seit den Abenteuern mit den Digedags vergangen und Ritter Runkel ist sichtlich gealtert. Runkel hat sich auf seine Burg Rübenstein zurückgezogen und experimentiert auf dem Gebiete der Alchemie. Er hat die grandiose Entdeckung gemacht, wie man aus Runkelrüben Zucker extrahiert. Zucker ist zu Runkels Zeiten ein sehr seltenes und kostbares Gut und wird auch "das weiße Gold" genannt. Runkels Zuckerproduktion ruft die Venezianer auf den Plan, die den damaligen Zuckerhandel kontrollieren und ihr Monopol bedroht sehen. Ein heimtückischer Plan wird geschmiedet, um Runkel und seine Produktionsstätte zu vernichten. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, taucht auch noch ein alter Feind des Runkelritters auf. Unerwartete Hilfe bekommt Runkel von einem längst verschollenen Familienmitglied, aber ob dieser ihn noch rechtzeitg erreicht, um ihn vor der drohenden Gefahr zu warnen, ist fraglich. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.“

Zu verschiedenen Anlässen wurden von Lothar und Ulf handsignierte limitierte Druckgrafiken (insgesamt 6 Stück) herausgegeben. Heute hier eine davon:



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19. Türchen

Der Handstreich auf dem Königstein statt „KRACH IM HOFTHEATER“

Das VIDEO zum Originalheft:

20. Türchen

Was wurde nicht alles palavert rund um den Mundschutz! „Staatlich verordneter Maulkorb“, „Merkeltüte“ und Ähnliches waren wohl die dümmsten Bezeichnungen und Einige fassten es wohl als mächtig „rebellisch“ auf, darauf zu verzichten und kämpfen noch heute gegen die Folgen ihrer Engstirnigkeit…



MOSAIK erfreute hingegen die Sammlergemeinde und produzierte in „Corona-Zeiten“ insgesamt drei verschiedene Exemplare.

Heute hier das schönste und das einzige farbige Stück:



https://www.facebook.com/photo/?fbid=766...103687856326680

Aus „sammeltechnischen“ Gründen habe ich allerdings keine dieser Masken getragen, sondern einfache weiße Exemplare.

Bis heute ist DAG in meiner Sammlung sehr auf Sicherheit bedacht (siehe Foto oben)…

21. Türchen

EROTIK im MOSAIK?

„Glück im Unglück“ von „Dr. Paraphylia“ ist ein 2009 erschienener Fancomic, der im Universum des Mosaik von Hannes Hegen spielt, speziell in der Amerika-Serie. Auf dem Heftcover steht der Titel „BEN & JENNY IN Glück im Unglück by Dr. Paraphylia“.

Inhalt:

Jenny Joker



kommt bei einem Ausritt am Herrenhaus der Morris-Farm vorbei und sieht, wie gerade der entlaufene Sklave Ben abgeführt wird. Sie folgt dem Farmaufseher Mike und Ben zur Holzhackerhütte und wartet, bis der Aufseher weg ist. Dann verschafft sie sich mit einer Haarnadel (!) Zutritt zur Hütte und beginnt, Bens Fesseln zu lösen. Da diese ziemlich fest geknüpft sind, gerät Jenny bald ins Schwitzen und muss daher ein paar fast alle von ihren warmen Sachen ausziehen. Das wiederum lässt Ben nicht "kalt" und so streben diese (Ent-)Fesselspiele einem unerwarteten Höhepunkt entgegen... (Quelle: MOSAPEDIA)

HIER das Heft(chen):



https://www.facebook.com/photo/?fbid=766...103687856326680

Und auch heute wieder ein zum Thema passendes VIDEO, auch wenn DAS nicht zum „erotisch angehauchten“ Heft gehört:

22. Türchen

7. MOSAIK-Börse in Apolda am 03.10.1998:

Tatsächlich ist das nun schon UNGLAUBLICHE 25 Jahre her! Nicht nur an meinem alten Video (etwa 15 Minuten lang) oder an mir selbst ist die Unglaublichkeit dieser Tatsache erkennbar: